Was ist Kobudo?

• Traditionelle Waffen wie Bo, Nunchaku und Sai, sind in der Kampfkunstgeschichte Okinawas verankert
• Kobudo hat eine historische Bedeutung und dient als Ergänzung zum Karate
• Das umfassendes Training, das Techniken für Angriff, Verteidigung und Kontrolle umfasst, erweitert unser Trainingsspektrum

Vorteile des Kobudo-Trainings

• Stärkt die Muskulatur, verbessert Koordination und steigert die Ausdauer durch anspruchsvolle Waffentechniken
• Fördert die Konzentration, Geduld und Timing durch komplexe Bewegungsabläufe
• Erweiterung der Verteidigungsstrategien und Verteidigungstechniken durch Verwendung von Alltagsgegenständen

Kobudo bereichert jedes Training

• Vertiefung und Erweiterung der Karate-Techniken durch Waffentraining für umfassendere Erfahrung der Kampfkünste
• Erhaltung und Weitergabe von traditionellen Kampfkunsttechniken und Kampfkunstphilosophie
• Integration von körperlicher, mentaler und technischer Schulung für ein umfassendes Kampfkunsttraining

Kobudo ist die traditionelle japanische Kampfkunst, die sich auf den Umgang mit historischen Waffen spezialisiert. Der Begriff „Kobudo“ setzt sich aus „Ko“ (alt) und „Budo“ (Kampfkunst) zusammen und bedeutet wörtlich „alte Kampfkunst“. Ursprünglich auf den Ryūkyū-Inseln (heute Okinawa) entwickelt, ist Kobudo eng mit den dortigen Kampfkünsten, insbesondere Karate, verbunden.

Traditionelle Waffen: Kobudo umfasst eine Vielzahl von Waffen wie den Bo (Stab), Sai (Dreizack), Nunchaku (Schlagruten), Kama (Sichel) und Tonfa (Stock mit seitlichem Griff). Jede Waffe hat ihre eigene Technik und Anwendung, die im Training erlernt wird.

Philosophie und Disziplin: Neben der physischen Technik betont Kobudo auch geistige Disziplin, Konzentration und Respekt. Die Praktizierenden lernen nicht nur die Waffenhandhabung, sondern auch die philosophischen und ethischen Prinzipien, die mit der Kunst verbunden sind.